DIE SONY FX3 IM TEST  – UNSER REVIEW

Hallo zusammen, heute schauen wir uns mal eine absolute Profikamera an! Um genau zu sein Sonys günstigste Cinemakamera, welche den perfekten Einstieg für richtig professionelle Aufnahmen bietet! Dabei positioniert sich die Sony FX3 klar in der Cinema Line und grenzt sie somit von den reinen Alpha-Kameras ab!

Wir haben uns das Teil mal genauer angeschaut, um zu klären, was die Sony Fx3 für uns Videografen wirklich auf dem Kasten hat. Selbstverständlich haben wir für euch auch wieder ein Video mit den besten „Kameras zum Filmen“ produziert, wenn ihr auf der Suche nach einer neuen Kamera seid. Viel Spaß!

Inhalt:

Sensor und Bildqualität der Sony FX3 – Top Performance alla Sony A7S III

Den Auftakt macht dabei naturgemäß das Herzstück einer jeden Digitalkamera: der Sensor. Die Sony FX3 ist mit einem 35-mm-Vollformat Exmor R CMOS Sensor ausgestattet. Es handelt sich hierbei um denselben top Sensor, der bereits in der Sony a7S III verbaut ist. Für Videoaufnahmen stehen effektiv 10,2 Megapixel zur Verfügung, während es bei Fotos 12,1 Megapixel sind. Das Resultat sind Bilder von überzeugender Ästhetik. Schöne Details, gute Schärfe und Farben, die einfach passen sowie besonders natürliche Hauttöne. Das Vollformat liefert uns außerdem dieses wunderschöne, geringe Tiefenschärfe-Bokeh, das einfach filmisch aussieht. Einer der großen Pluspunkte ist die Low-Light-Performance. Die Sony FX3 liefert auch bei geringer Beleuchtung klare und verwertbare Aufnahmen. Die Standard-ISO geht von 80 bis 102400 für Videos. Und wenn’s richtig düster wird, kann man das sogar auf bis zu 409600 erweitern. Das Rauschverhalten präsentiert sich dabei auch bei höheren ISO-Werten als sehr solide. Obwohl die Sony FX3 auch Fotos aufnehmen kann, liegt ihr Fokus klar auf Videos. Dabei kommt es nicht nur auf den Sensor, sondern auch maßgeblich auf die Verarbeitung und Speicherung der Daten an.

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Codecs und Aufnahmemodi der Sony FX3 – 4K 120p, 10-Bit & RAW?

Damit widmen wir uns nun den inneren Werten, also den verfügbaren Formaten und Codecs, die für professionelle Video-Workflows entscheidend sind. Die Sony FX3 erweist sich hier als äußerst flexibel und stellt diverse Optionen für anspruchsvolle Workflows bereit. Intern kann die Kamera in 4K aufnehmen, und zwar mit 10-Bit Farbtiefe und 4:2:2 Farbsampling. Dies ermöglicht feinere Farbabstufungen, die in der Postproduktion erheblich mehr kreative Freiheit gewähren. Das geht sowohl mit All Intra als auch mit Long-GOP-Komprimierung. Bei den Formaten haben wir die Wahl: XAVC HS, XAVC S, XAVC S-I und sogar XAVC S-I DCI 4K. Die maximale Auflösung für Video liegt bei 4K, und das geht hoch bis zu 120 Bildern pro Sekunde! Wenn man noch mehr Slow Motion will, kann man in HD im S&Q-Modus sogar mit bis zu 240 BpS filmen. Ideal für beeindruckende Zeitlupeneffekte.

Für den Look direkt aus der Kamera gibt’s verschiedene Bildprofile. Ganz prominent dabei ist die S-Cinetone™ Farbfunktion. Die wurde ursprünglich für die größere Sony FX9 entwickelt und ist hier bei der Sony FX3 die Standardeinstellung für den richtigen „Kinofeeling“-Look. Das liefert von Haus aus satte Farben und natürliche Hauttöne. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass Aufnahmen mit S-Cinetone farblich gut mit anderen Kameras der Cinema Line harmonieren, oft sogar ohne aufwendige Farbkorrektur. Wenn man den vollen Spielraum braucht, kann man auf S-Log3 und S-Gamut3.Cine zurückgreifen. Der Dynamikumfang ist beeindruckend: Sony gibt über 15 Blendenstufen an, wovon in der Praxis bei S-Log3 etwa 12,5 nutzbar sind. Das ist immer noch ein Top-Ergebnis! Aufnahmen im Log-Format lassen sich auch gut mit Material anderer Cinema Line Kameras in der Nachbearbeitung abgleichen. Und wer’s eilig hat oder HDR schauen will, kann mit dem HLG (Hybrid Log-Gamma)-HDR-Bildprofil direkt HDR auf kompatiblen TVs wiedergeben, ganz ohne Nachbearbeitung.

Für die Profis oder alle, die das Maximum rausholen wollen: Die Sony FX3 kann per HDMI 16-Bit RAW ausgeben. Das geht an kompatible externe Recorder. Die RAW-Video-Auflösung liegt bei 4.264 x 2.408 Pixeln. Die Fähigkeit, intern simultan in XAVC HS 4K, XAVC S 4K oder XAVC S-I 4K sowie Proxydateien aufzuzeichnen, unterstreicht die Flexibilität dieses Systems für verschiedenste Produktionsanforderungen. Doch nicht nur die inneren Werte überzeugen.

Hardware und Gehäuse der Sony FX3 – Gebaut für Videographen

Das Gehäuse vermittelt einen robusten Eindruck und liegt, insbesondere mit dem Griff, sehr gut in der Hand. Sony hat hier ein „cage-free“ Design verfolgt, was super praktisch ist: Das Gehäuse hat gleich fünf 1/4-20 Gewinde auf der Oberseite verteilt. Damit kann man Zubehör direkt an die Kamera schrauben, ohne immer einen Cage nutzen zu müssen – spart Gewicht und Aufwand. Wir haben einen HDMI-Anschluss vom Typ A, USB Type-C  und einen Multi/Micro USB Port. Ebenso vorhanden ist ein Kopfhörerausgang (3,5-mm-Stereo-Mini-Buchse), genauso wie ein integrierter Mono-Lautsprecher.

Und dann kommt das Highlight für viele: Der mitgelieferte XLR-Griff. Der wird über den Multi Interface-Zubehörschuh verbunden und festgeschraubt. Dieser Griff bringt zwei XLR/TRS-Eingänge (Line/Mikro/Mikro +48 V wählbar) und einen weiteren 3,5-mm-Stereo-Mini-Eingang mit. Man kann damit vier Kanäle Audio aufnehmen. Das Audiomodul auf dem Griff entspricht im Wesentlichen dem bekannten XLR-K3M. Der Griff selbst fühlt sich super an, besonders für Aufnahmen aus der Hüfte oder vom Boden. Praktisch ist auch, dass man das K3M am Griff per Schalter aktivieren/deaktivieren kann, ohne den Griff abzunehmen. Entäuschenderweise ist allerdings das Mirkofon aus dem XLR-K3M-Kit nicht im Lieferumfang enthalten.

Die Sony FX3 besitzt ein voll schwenk- und drehbare 7,5 cm große LCD Display, was beim Filmen aus verschiedenen Winkeln Gold wert ist. Ein elektronischer Sucher (EVF) ist bei diesem Modell hingegen nicht integriert. Dies ist offensichtlich eine Design-Entscheidung zugunsten einer kompakteren Bauweise und einer stärkeren Video-Fokussierung. Heißt aber auch: Bei strahlendem Sonnenlicht wird’s auf dem Display manchmal knifflig. Bei den Speicherkarten setzt die Sony FX3 auf zwei Slots, die sowohl CFexpress Typ A als auch SD-Karten aufnehmen. Das ist super, weil man entweder auf Geschwindigkeit mit CFexpress A oder auf günstigere SDs setzen kann. Diese durchdachten Details im Hardware-Design erleichtern den Dreh-Alltag erheblich. Ein weiterer Aspekt, der gerade bei dynamischen Aufnahmen ohne schweres Zusatz-Equipment zählt, ist die kamerainterne Bildstabilisierung.

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Bildstabilisierung der Sony FX3 im Videoeinsatz

Für Filmemacher, die häufig aus der Hand arbeiten, stellt die Effektivität der Bildstabilisierung ein zentrales Kriterium dar. Die Sony FX3 hat da richtig was zu bieten. Sie ist mit einer 5-Achsen Sensor-Shift-Bildstabilisierung (IBIS) ausgestattet, mit einer Kompensation von bis zu 5,5 Stufen für Fotos (gemessen nach CIPA-Standard). Im Video-Modus gibt’s zusätzlich den digitalen „Active“ Modus. Dieser kombiniert die Sensor-Shift-Stabilisierung mit einer digitalen Korrektur, was zu noch ruhigeren Bildern führt, aber auch einen leichten Crop-Faktor mit sich bringt.

In der Praxis funktioniert der Stabilisator wirklich gut und arbeitet auch mit Objektiven, die selbst einen optischen Stabilisator (OSS) haben. Selbstverständlich ersetzt der IBIS kein Gimbal für perfekt flüssige Kamerafahrten, stellt jedoch für viele Freihandaufnahmen eine erhebliche Unterstützung dar. Ich persönlich nehme lieber eine Kamera mit starkem IBIS als eine ohne, die dann ND-Filter hat. Bezüglich der ND-Filter ist anzumerken, dass die Sony FX3 keine internen ND-Filter besitzt, weshalb externer ND-Filter erforderlich sind. Aber der interne Stabilisator ist wirklich ein klares Plus.

Eine coole Videofunktion, die mit der Stabilisierung zusammenhängt, ist die Kompensation für Focus Breathing. Mit kompatiblen Objektiven kann die Kamera das leichte „Atmen“ des Fokus beim Schärfeverlagern elektronisch ausgleichen, was zu stabileren Filmaufnahmen führt. Die Möglichkeit, Fokus-Breathing-Metadaten aufzuzeichnen und in der Postproduktion zu korrigieren, rundet das Paket für professionelle Ansprüche ab. Doch was nützt die stabilste Aufnahme, wenn der Fokus nicht präzise sitzt?

Autofokus der Sony FX3 – Schnell und präzise

Dies führt uns zu einem weiteren Bereich, in dem Sony traditionell Stärken zeigt und auch die Sony FX3 vollends überzeugt: dem Autofokussystem. Die Sony FX3 nutzt den Schnellen Hybrid-Autofokus, eine Kombi aus Phasendetektion und Kontrastdetektion. Das System hat eine beeindruckende Anzahl an Messfeldern: 627 Punkte für Video und sogar 759 Punkte für Fotos (bei Vollformat). Diese Punkte decken einen Großteil des Sensors ab, was das Tracking erleichtert. Die Kamera bietet alle wichtigen AF-Modi, die man braucht, von kontinuierlichem AF (AF-C) im Video bis zu verschiedenen Optionen bei Fotos. Die Tracking-Fähigkeiten sind hervorragend, das System hält Objekte zuverlässig im Fokus. Besonders stark ist die Motiverkennung. Die Sony FX3 hat einen sehr zuverlässigen Augen-AF. Dank des hochpräzisen AF und der schnellen Auslesegeschwindigkeit des Sensors schafft es die Sony FX3, jedes Bild im Fokus zu halten, selbst bei hohen Bildwiederholraten wie 4K mit 120p. Die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit des AF sind auf demselben Top-Niveau wie bei der Sony a7S III. Man kann sogar die Empfindlichkeit für den AF-Motivwechsel und die AF-Übergangsgeschwindigkeit im Video anpassen. Kurzum: Der Autofokus der Sony FX3 agiert als verlässliches Präzisionswerkzeug. Neben solch zentralen Leistungsmerkmalen spielen im professionellen Alltag jedoch auch handfeste praktische Aspekte eine gewichtige Rolle.

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Batterie und Temperaturmanagement der Sony FX3 – Der Lüfter rettet den Tag?

Zu diesen zählen insbesondere die Akkulaufzeit und das Verhalten der Kamera bei andauernder Belastung, sprich das Temperaturmanagement. Die Sony FX3 verwendet den soliden bekannten Sony NP-FZ100 Akku. Sony gibt die Akkulaufzeit für Video (tatsächliche Aufnahme nach CIPA-Standard) mit ca. 95 Minuten an, bei durchgehender Aufnahme sind es ca. 135 Minuten. Für Fotos sind es ca. 580 Bilder. Es ist auch möglich, die Kamera über USB-C zu laden oder während der Aufnahme mit Strom zu versorgen. Ohne das separate Laden kommt man allerdings bei längeren Drehs ums Akkuwechseln nicht herum.

Und jetzt das Thema, das bei vielen Kameras Kopfzerbrechen bereitet: Überhitzung. Sony hat bei der Sony FX3 einen entscheidenden Schritt gemacht und einen integrierten Lüfter eingebaut. Das ist ein riesiger Unterschied zu vielen anderen spiegellosen Kameras. Dieser Lüfter sorgt dafür, dass die Kamera kühl bleibt, selbst bei langen 4K-Aufnahmen in wärmeren Umgebungen. Man kann den Lüfter in unterschiedlichen Modis konfigurieren. Er kann immer an sein, im Auto-Modus laufen oder nur angehen, wenn die Aufnahme stoppt. Besonders hervorzuheben ist die geringe Geräuschentwicklung des Lüfters. Wenn man den Lüfter bei der Sony FX3 komplett ausschaltet, verhält sie sich auch so. Aber die Tatsache, dass Sony den Lüfter eingebaut hat, zeigt, dass sie hier auf Nummer sicher gehen und die Zuverlässigkeit für ein Cinema Line Produkt maximieren wollten. Damit muss man keine sorgen bei längeren Drehs mehr haben – top!

Weitere Besonderheiten der Sony FX3

Werfen wir also einen Blick auf einige zusätzliche Funktionen und spezifische Eigenheiten der Sony FX3. Sie hat zum Beispiel ein paar Funktionen, die man eher von Fotokameras kennt, aber hier für Videozwecke integriert wurden, wie Silent Shooting oder ein Anti-Flimmer-System. Was ihr fehlt, im Vergleich zu größeren Cinema Line Kameras wie der Sony FX6 oder Sony FX9? Eingebaute ND-Filter, Shutter Angle, und auch „true 24p“ – die Spezifikationen listen zwar 23.98p und sogar 24.00p in XAVC S-I DCI 4K auf, die praktische Umsetzung oder Zugänglichkeit in allen Modi könnte sich jedoch von den größeren Modellen unterscheiden. Auch ein „Face-only Autofocus“ wie bei der Sony FX6/Sony FX9 ist nicht dabei.Die Sony FX3 kann immer noch Fotos schießen (12 MP) und hat auch die entsprechenden Fotomodi, aber ohne Sucher ist das halt immer über den LCD, was sie ganz klar als Filmemacher-Kamera positioniert. Ein kleines, aber feines Detail sind die Tally Lights vorne und hinten an der Kamera. Die zeigen an, wann gerade aufgenommen wird, und sind im Menü konfigurierbar. Diese durchdachten Details, wie die konfigurierbaren Tally Lights, erhöhen die Praxistauglichkeit im hektischen Drehalltag. Nach dieser detaillierten Betrachtung der einzelnen Aspekte ist es an der Zeit, ein Gesamtfazit zu ziehen.

Fazit zum Sony FX3 Test – Das A7S III Powerhouse für Videographen!

Was ist die Sony FX3 für eine Kamera und für wen ist sie gemacht? Ganz ehrlich, sie ist im Grunde genommen die Sony A7S III in einem komplett auf Video getrimmten Gehäuse. Sony selbst packt sie in ihre Cinema Line, und das ist schon ein Statement! Sie ist laut Sony als zugänglicher Einstieg in diese Reihe gedacht, vielleicht bevor man das Budget oder die Sicherheit für eine FX6 oder FX9 hat.

Mit der FX3 bekommst du die sehr gute Leistung der A7S III, verpackt in einem Body, mit vielen Montagemöglichkeiten optimiert für den Videodreh. Der Vollformat-Sensor liefert top Bilder, selbst wenn’s dämmert. Dazu gibt’s coole Features wie den mitgelieferten Griff mit XLR-Audio und einen eingebauten Lüfter für lange Takes ohne Hitzeprobleme. Es ist eine kleine, aber wirklich fähige Kamera für ernsthafte Videoproduktionen.

Stärken:

  • Top Bildqualität: Sie liefert exakt die gleiche Top-Qualität wie die hochgelobte Sony A7S III.
  • Hammer Low-Light Performance: Der Vollformatsensor liefert selbst bei wenig Licht noch saubere, nutzbare Bilder.
  • Riesiger Dynamikumfang: Mit 15+ Stufen (Praxistest ca. 12,5 Stufen in S-Log3) hast du viel Spielraum in der Post.
  • Top Codecs & interne Aufnahme: Du kannst intern in 4K mit bis zu 120p aufnehmen, in 10 Bit mit All-Intra oder Long-GOP.
  • Kein Überhitzen: Der integrierte, leise Lüfter sorgt dafür, dass du auch bei langen Aufnahmen oder in warmen Umgebungen keine Zwangspausen einlegen musst.
  • Video-Body vom Feinsten: Das „Cage-freie“ Design mit vielen 1/4-20 Gewinden macht sie super einfach zu riggen.
  • Profi-Audio out-of-the-box: Der mitgelieferte XLR-Griff ermöglicht professionelle Audioaufnahmen mit bis zu 4 Kanälen.
  • Effektive Bildstabilisierung: Der 5-Achsen IBIS macht einen guten Job.

Schwächen:

  • Keine eingebauten ND-Filter: Ein Feature, das man sich bei einer Videokamera in der Preisklasse wünschen würde.
  • Kein Sucher: Für Fotografen oder bei sehr hellem Licht kann das Fehlen des EVF nerven, du bist immer auf das Display angewiesen.
  • Teurer als die A7S III: Obwohl intern fast identisch, kostet sie ca. ~400 € mehr als die A7S III.
  • Mikrofon im XLR-Griff fehlt: Der mitgelieferte Griff ist „nur“ das Interface, ein passendes Mikrofon musst du extra kaufen.
  • Fehlende FX6/FX9 Features: Features wie der Shutter Angle, die man von den größeren Cinema Line Kameras kennt, fehlen hier.

Der Preis ist natürlich ein Knackpunkt. Die FX3 kostet mehr als die A7S III und hat keinen Sucher. ABER: Sie hat den Lüfter und den XLR-Griff dabei. Wenn du also sowieso eine A7S III plus den XLR-K3M Griff kaufen wolltest und den Sucher selten nutzt, dann sparst du mit der FX3 unterm Strich sogar ein paar Hunderter!

Für wen ist die Sony FX3 also ideal?

  • Für den Solo-Filmer & Run-and-Gun Creator: Das kompakte, gut greifbare Gehäuse mit Griff und die IBIS machen sie super flexibel, auch wenn man allein unterwegs ist.
  • Für Video-Teams, die professionelles Audio brauchen: Der XLR-Griff ist Gold wert für sauberen Ton direkt in der Kamera.
  • Für alle, die lange Takes drehen: Der Lüfter ist ein echter Gamechanger für Zuverlässigkeit, besonders in Situationen, wo du nicht unterbrechen kannst.
  • Für ambitionierte Umsteiger von DSLM: Wer die A7S III Bildqualität will, aber einen Body sucht, der von Grund auf für Video gedacht ist, mit besserem Handling für Rigs & Co..

Was sind die größten Konkurenten auf dem Markt?

Die engste Verwandte und damit wichtigste Konkurrentin ist die Sony A7S III selbst. Wie gesagt, intern fast gleich, unterscheidet sie sich primär durch Gehäuseform, das Vorhandensein des Suchers (A7S III ja, FX3 nein) und den Lieferumfang/Preis (FX3 teurer, hat aber Lüfter und XLR-Griff dabei). Im Vergleich zu den „echten“ Cinema-Kameras wie der FX6 fehlen ihr zwar einige Profi-Features, dafür ist sie aber deutlich kompakter und günstiger.

Unterm Strich ist die FX3 eine fantastische Kamera, besonders für Videoproduktion. Wer ein zuverlässiges, flexibles System für professionelle Videoarbeit sucht und die spezifischen Features wie den XLR-Griff und den Lüfter braucht, macht hier nichts falsch. Wer den Sucher braucht oder primär Fotos macht, sollte eher zur A7S III schauen.

Und damit sind wir auch schon am Ende unserer Review! Danke fürs Reinschauen und bis zum nächsten Mal! :)

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