DIE SONY FX30 IM TEST – UNSER REVIEW
Hallo zusammen! Heute nehmen wir eine Kamera unter die Lupe die die Herzen vieler Videografen höherschlagen lässt, ohne dabei den Geldbeutel zu sprengen. Im Fokus steht die Sony FX30, eine Kamera, die im Kern die Gene ihrer großen Schwester, der FX3, in ein APS-C-Format packt – und das zu einem deutlich geringerem Preis.Sony beweist damit eindrucksvoll, dass sie das APS-C-Segment ernst nehmen und eine echte Gateway-Kamera zur renommierten Cinema Line geschaffen haben. Sie wurde konsequent „video-first“ designt und bringt entscheidende Updates wie den Cine EI Modus und das neue Hauptmenü mit. Tauchen wir also ein in die Details!
Wir haben uns das Teil mal genauer angeschaut, um zu klären, was die Sony FX30 für uns Videografen wirklich auf dem Kasten hat. Selbstverständlich haben wir für euch auch wieder ein Video mit den besten „Kameras zum Filmen“ produziert, wenn ihr auf der Suche nach einer neuen Kamera seid. Viel Spaß!
Inhalt:
- Sensor & Bildqualität der Sony FX30: Wo 6K-Oversampling auf Dual Base ISO trifft
- Codecs & Aufnahmemodi der Sony FX30: Maximale Flexibilität für die Postproduktion
- Hardware & Gehäuse der Sony FX30: Robust, durchdacht und für die Praxis gemacht
- Bildstabilisierung der Sony FX30: Handheld-Aufnahmen auf einem neuen Level
- Autofokus der Sony FX30: KI mit dabei
- Batterielaufzeit & Temperaturmanagement: Keine Angst vor langen Drehs
- Weitere Besonderheiten der Sony FX30
- Fazit zum Sony FX30 Test – Top Preis-Leistungs-Verhältnis für Filmemacher!
Sensor & Bildqualität der Sony FX30: Wo 6K-Oversampling auf Dual Base ISO trifft
Das Herzstück der Sony FX30 ist ihr rückwärtig belichteter Exmor R™ APS-C CMOS-Sensor im Super-35-Format, der speziell für beeindruckende Bewegtbilder entwickelt wurde. Während er für Fotos satte 26,0 Megapixel liefert, stehen für Videoaufnahmen hocheffektive 20,1 Megapixel zur Verfügung.
Um es auf den Punkt zu bringen: Die Bildqualität ist fantastisch. Durch ein 6K-Oversampling wird das Material auf ein gestochen scharfes 4K komprimiert, was für knackige und saubere Bilder sorgt. Selbst penible Pixel-Peeper werden nur bei genauester Betrachtung feststellen, dass eine Sony a7 IV oder eine Sony FX3 in manchen Details noch einen Hauch mehr Schärfe bieten könnten – doch das ist tatsächlich Kritik auf allerhöchstem Niveau. Die Farbwiedergabe ist Sony-typisch ausgewogen, wobei Hauttöne angenehm natürlich wirken und insbesondere die Grüntöne außergewöhnlich lebendig und präzise dargestellt werden.
Ein entscheidender Faktor, gerade im APS-C-Segment, ist das Verhalten bei wenig Licht. Hier glänzt die Kamera mit einer Dual Base ISO von 800 und 2500, wodurch sie in beiden Stufen ein ähnlich niedriges Rauschlevel aufweist und klare Aufnahmen ermöglicht. Während die Sony FX30 bei ISO 5000 eine exzellente Figur macht und selbst Werte bis ISO 10000 mit gezielter Rauschunterdrückung noch absolut brauchbar sind, macht sich jenseits der 12800 ISO der APS-C-Sensor bemerkbar – das Bild wird sichtbar rauschiger. Dennoch ist die Lowlight-Leistung für eine APS-C-Kamera beeindruckend stark und lässt viele Konkurrenten hinter sich. Erfreulicherweise bleiben Farbstiche über den gesamten ISO-Bereich hinweg stabil, was die Nachbearbeitung erheblich vereinfacht.
Und der gefürchtete Rolling Shutter? Hier können wir aufatmen. Die Sony FX30 zeigt eine deutlich bessere Leistung als frühere APS-C-Modelle von Sony, die oft mit unschönen „Jell-O“-Effekten zu kämpfen hatten. Zwar erreicht sie nicht ganz die Auslesegeschwindigkeit einer Sony FX3 oder einer Fuji X-H2S, positioniert sich aber solide dazwischen und agiert im Alltag absolut unauffällig. Für Fotografen liefert sie Bilder in einer Auflösung von 6.192 x 4.128 Pixeln und unterstützt das Sony ARW 4.0 RAW-Format.
Codecs & Aufnahmemodi der Sony FX30: Maximale Flexibilität für die Postproduktion
Wenn es um Videoformate geht, entpuppt sich die Sony FX30 als wahres Arbeitstier. Intern stehen mit XAVC HS (H.265), XAVC S (H.264) und dem professionellen XAVC S-I (All-Intra, H.264) alle relevanten Codecs zur Verfügung. Der eigentliche Clou ist jedoch die Fähigkeit, intern in 10-Bit 4:2:2 aufzuzeichnen. Diese Farbtiefe, verfügbar bei Long-GOP- oder All-Intra-Komprimierung, liefert satte Farbinformationen und natürliche Abstufungen, die sich insbesondere beim Color Grading als pures Gold erweisen.
Auch bei den Auflösungen und Framerates lässt die Kamera kaum Wünsche offen. Sie ermöglicht 4K-Aufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde (BpS) – und das bei vollem Autofokus! Ein kleiner Haken existiert dabei: Bei 120p wird ein zusätzlicher Crop von circa 1,5x (ca. 38 %) angewandt. Das Ergebnis ist dennoch ein sauberes, echtes 4K-Bild. Wer es noch langsamer mag, kann in Full HD mit bis zu 240 BpS filmen. Besonders praktisch ist, dass der Bildausschnitt zwischen 24 und 60 BpS konsistent bleibt, was den Wechsel der Bildraten im Dreh-Alltag deutlich vereinfacht.
Für den perfekten Look direkt aus der Kamera sorgt das beliebte S-Cinetone-Bildprofil, das kinoreife Farben und Hauttöne ohne aufwendiges Grading liefert. Wer maximale Flexibilität in der Postproduktion anstrebt, greift zur S-Log3-Gammakurve. Diese schöpft den vollen Farbraum und den beeindruckenden Dynamikumfang von über 14 Blendenstufen aus. Meine Tests bestätigen diese 14 Stufen, wobei die „sauber“ nutzbaren Stufen bei über 11 liegen – ein Wert, der sich mit leichter Rauschreduzierung in DaVinci Resolve auf beeindruckende 13,1 nutzbare Stufen steigern lässt.
Zusätzlich erlauben die Belichtungsmodi Flexible ISO, Cine EI und Cine EI Quick eine professionelle Arbeitsweise. Im Cine EI Modus sind die Basis-ISOs fest auf 800 und 2500 eingestellt, was eine Belichtungsanpassung über Blende, Verschlusszeit oder ND-Filter erfordert. Ein weiteres Highlight sind die anpassbaren LUTs (Look-Up Tables), die direkt auf den Monitor und die HDMI-Ausgabe angewendet werden können, um eine präzise Vorschau des finalen Looks zu erhalten. Für anspruchsvolle Workflows bietet die Sony FX30 über den robusten Typ-A-HDMI-Anschluss eine 16-Bit-RAW-Ausgabe an kompatible externe Recorder, deren Auflösung von 4.672 x 2.628 sogar DCI-4K übertrifft. Auf eine interne ProRes-Aufzeichnung muss man hingegen verzichten.
Hardware & Gehäuse der Sony FX30: Robust, durchdacht und für die Praxis gemacht
Schon beim ersten Anfassen wird klar: Die Sony FX30 ist ein Kamerabody, dessen kompaktes und leichtes Gehäuse aus einer robusten Magnesiumlegierung für den harten Alltag eines Videografen konzipiert wurde. Mit nur 646 g (inklusive Akku und Karte) ist sie angenehm zu tragen, und selbst mit der optionalen XLR-Griffeinheit steigt das Gewicht nur auf moderate 951 g. Der tiefe, ergonomische Griff sorgt dabei jederzeit für sicheren Halt, selbst bei langen Drehs. Ihre optische Ähnlichkeit zur Sony FX3 ist dabei ein klares Statement.
Anschlussseitig ist die Kamera bestens aufgestellt. Neben einem USB-C®-Anschluss, der auch zur Stromversorgung dient, finden sich ein Multi/Micro-USB-Port, eine 3,5-mm-Stereo-Minibuchse für Mikrofone und ein Kopfhörerausgang. Der Multi Interface Shoe mit integrierter digitaler Audioschnittstelle ist ein echtes Plus, und die optionale XLR-Einheit erweitert die Audio-Möglichkeiten um zwei vollwertige XLR-Eingänge. Über den TC-Eingang/Ausgang lassen sich zudem Multicam-Setups sauber synchronisieren.
Das ausklappbare, drehbare 7,5-cm-Touchscreen-LCD ist hell genug für Tageslichteinsätze und ermöglicht über Wischgesten den schnellen Zugriff auf das Funktionsmenü. Ein altbekanntes Sony-Quirk bleibt jedoch bestehen: Bei Nutzung eines externen Monitors mit OSD-Anzeige schaltet sich der interne LCD ab – ein verschmerzbarer Kompromiss. Auf einen Sucher wurde bewusst verzichtet, da die Kamera ganz auf die Monitor-basierte Arbeitsweise im Videobereich ausgerichtet ist.
Die Bedienung ist konsequent auf Video-Workflows optimiert, was sich in den beschrifteten Tasten und den zahlreichen Custom Buttons zeigt. Anstelle eines klassischen Modus-Wahlrads navigiert man über einen „Mode“-Button durch die Aufnahmemodi – eine Umstellung, die schnell in Fleisch und Blut übergeht. Genial sind die Tally-Lichter, die unmissverständlich anzeigen, ob die Kamera aufnimmt. Ein weiteres Komfort-Feature ist der Hebel am Auslöser, der bei Powerzoom-Objektiven den Zoom oder den Clear Image Zoom feinfühlig steuert. Für die Speicherung stehen zwei Dual-Slots bereit, die sowohl CFexpress Typ A- als auch schnelle UHS-II SD-Karten aufnehmen, was Relais- oder Simultanaufnahmen ermöglicht.
Bildstabilisierung der Sony FX30: Handheld-Aufnahmen auf einem neuen Level
Im Bereich der Bildstabilisierung spielt die Sony FX30 ihre Stärken voll aus. Sie verfügt über einen integrierten 5-Achsen-Bildsensor-Shift-Mechanismus (IBIS), der von einem präzisen Gyrosensor gesteuert wird und für Fotos eine beeindruckende Effektivität von 5,5 Blendenstufen erreicht.
Für uns Videografen ist jedoch die Leistung in der Praxis entscheidend, und hier liefert die Stabilisierung, insbesondere im „Active-Modus“, spürbar bessere Ergebnisse als bei den Vollformatkameras von Sony. Dieser digitale Stabilisierungsmodus ist ein echter Game-Changer, denn er ermöglicht flüssige, handgeführte 4K-Aufnahmen ganz ohne Gimbal – ideal für Vlogging oder Run-and-Gun-Szenarien. Man muss sich jedoch des damit verbundenen leichten Bildcrops bewusst sein. Aus diesem Grund ist der Active-Modus auch nicht im 120p-Modus verfügbar, da dieser bereits einen 1:1-Pixel-Readout nutzt und keinen Spielraum für weitere Ausschnitte lässt. Die Standard-Stabilisierung funktioniert aber auch bei 120p, während der Active-Modus bis 4K60 genutzt werden kann. Als weiteren Workflow-Boost zeichnen die Gyrosensoren Metadaten auf, die in Sonys Catalyst-Software eine noch präzisere nachträgliche Stabilisierung und Bildausschnittkorrektur erlauben.
Autofokus der Sony FX30: KI mit dabei
Der Autofokus der Sony FX30 ist schlichtweg ein Highlight. Das schnelle Hybrid-System kombiniert Phasen- und Kontrastdetektion und deckt mit seinen 495 Phasen-AF-Punkten (759 bei Fotos) nahezu das gesamte Bildfeld ab. Seine Zuverlässigkeit, selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen bis EV -3, ist überragend.
In der Praxis fühlt sich die AF-Performance identisch zu den neuesten Sony-Vollformatkameras wie der Sony a7 IV an. Das auf KI-basierter Motiverkennung beruhende Tracking ist extrem „sticky“ und hält das anvisierte Objekt hartnäckig im Griff. Ob Mensch, Vogel oder Tier – der Echtzeit-Augen-AF und die Gesichtserkennung arbeiten absolut präzise, selbst wenn das Motiv nur klein im Bild ist oder die Szene stark über- oder unterbelichtet wird. Neben den üblichen AF-Modi wie AF-C für Video lässt sich auch die Übergangsgeschwindigkeit anpassen, um Fokuswechseln einen cineastischen und sanften Look zu verleihen. Dieser Autofokus ist so verlässlich, dass man sich voll und ganz auf die Bildkomposition konzentrieren kann.
Batterielaufzeit & Temperaturmanagement: Keine Angst vor langen Drehs
Zwei der größten Sorgen eines jeden Videografen – Akkulaufzeit und Überhitzung – meistert die Sony FX30 mit Bravour. Angetrieben vom bewährten NP-FZ100 Akku, erreichte die Kamera in meinen Tests Aufnahmezeiten von über zwei Stunden bei 4K24p und immer noch beeindruckenden 80 Minuten bei 4K120p. In keinem einzigen Testlauf kam es zu einer Überhitzungswarnung; stets war es der Akku, der zuerst nachgab.
Dieses zuverlässige Temperaturmanagement ist dem hocheffizienten Kühlsystem mit seinem flüsterleisen, internen Lüfter zu verdanken. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die flexible Stromversorgung via USB-PD (Power Delivery). Über den USB-C-Anschluss lässt sich die Kamera nahezu unbegrenzt betreiben, was sie zu einer fantastischen Option für lange Studio-Setups oder als hochwertige Webcam macht. Die Angst vor einem leeren Akku mitten im Dreh gehört damit der Vergangenheit an.
Weitere Besonderheiten der Sony FX30
Über ihre Kernfunktionen hinaus bietet die Sony FX30 clevere Details für den Video-Alltag. Dazu zählt die exzellente USB-Streaming-Fähigkeit (bis 1080p60), die sie zur hochwertigen Webcam macht, sowie die Focus Breathing Kompensation für stabile Fokusfahrten. Die Bedienung wird durch das neue, listenbasierte Hauptmenü und die Fernsteuerung per „Monitor & Control“ App spürbar erleichtert, während die geräuschlose Aufnahme per elektronischem Verschluss ungestörte Drehs ermöglicht.
Man sollte sich jedoch der Kompromisse bewusst sein. Der spürbare Crop bei 4K 120p, das Abschalten des internen Displays bei Nutzung eines externen OSDs und der Verzicht auf ein klassisches Modus-Wahlrad sind bekannte Eigenheiten. Ihre Eignung als Fotokamera ist stark eingeschränkt: Trotz 26-MP-RAW-Sensor machen der fehlende mechanische Verschluss und Sucher klar, dass ihr Fokus rein auf dem Bewegtbild liegt.
Fazit zum Sony FX30 Test – Top Preis-Leistungs-Verhältnis für Filmemacher!
Was ist die Sony FX30 für eine Kamera und für wen ist sie gemacht? Sie ist Sonys klares Bekenntnis zum APS-C-Video-Segment und die Antwort auf die Frage, wie man die professionelle DNA der Cinema Line in ein erschwingliches und kompaktes Gehäuse packt.
Im Kern liefert die Sony FX30 genau das, was sich viele Filmschaffende erträumt haben: eine kompromisslose Ausrichtung auf das Bewegtbild, die mit interner 10-Bit-Aufzeichnung, einem überragenden Autofokus und einer Zuverlässigkeit brilliert, die man sonst nur aus deutlich höheren Preisklassen kennt. Sie ist kein Alleskönner, sondern ein Spezialist – und in ihrer Disziplin ist sie eine Klasse für sich.
Stärken:
- Herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis: Bietet professionelle Cinema-Features zum Bruchteil des Preises einer Vollformat-Kamera.
- Professionelle Bildqualität: Interne 10-Bit 4:2:2-Aufzeichnung, S-Log3 mit 14+ Blendenstufen Dynamikumfang und gestochen scharfes 4K durch 6K-Oversampling.
- Überragender Autofokus: Das KI-gestützte Echtzeit-Tracking arbeitet extrem schnell, präzise und zuverlässig.
- Exzellente Zuverlässigkeit: Dank des aktiven Kühlsystems sind Überhitzungsprobleme praktisch ausgeschlossen, selbst bei langen 4K-Aufnahmen.
- Starke Bildstabilisierung: Der Active-Modus ermöglicht flüssige, handgeführte Aufnahmen ohne Gimbal und ist ein Segen für Run-and-Gun-Szenarien.
- Durchdachtes Video-First-Design: Robustes Gehäuse, flexible Stromversorgung via USB-C und eine auf Video-Workflows optimierte Bedienung.
Schwächen:
- Spürbarer Crop bei 4K 120p: Der zusätzliche Bildausschnitt von ca. 38 % limitiert die Weitwinkel-Möglichkeiten in diesem Modus.
- Limitierte Fotofunktionen: Ohne mechanischen Verschluss und Sucher ist sie für ambitionierte Fotografen keine ernsthafte Option.
- Abhängigkeit vom Sensorformat: Die Low-Light-Leistung ist für APS-C hervorragend, kann aber naturgemäß nicht mit Vollformat-Sensoren mithalten.
- Software-Kompatibilität zum Launch: Die anfänglich fehlende RAW-Unterstützung durch Adobe-Software war ein Ärgernis für Hybrid-Shooter.
Für wen ist die Sony FX30 also ideal?
- Ambitionierte Filmemacher mit Budget: Wer professionelle Bildqualität und Codecs für Kurzfilme, Dokumentationen oder Corporate Videos sucht, aber nicht das Budget für eine Sony FX3 oder höher hat, findet hier das perfekte Werkzeug.
- Content Creator & YouTuber: Für sie ist die Kombination aus verlässlichem Autofokus, exzellenter Stabilisierung und der Option auf Dauerstrom via USB-C (z.B. als Webcam) ein unschlagbares Paket.
- Sony-Alpha-Nutzer mit Videofokus: Wer bereits Sony-Objektive besitzt und einen dedizierten, absolut zuverlässigen Zweit-Body rein für Videoaufnahmen sucht, macht mit der Sony FX30 alles richtig.
Ein Blick auf den Markt schadet nie…
Im Vergleich zur großen Schwester, der Sony FX3, ist die Sony FX30 die deutlich günstigere Alternative, die bei der Video-Feature-Liste kaum Abstriche macht, dafür aber auf einem APS-C-Sensor basiert. Gegenüber der beliebten Hybrid-Kamera Sony a7 IV gewinnt die Sony FX30 klar in den Videodisziplinen Framerates und Rolling-Shutter-Performance. Und auch im direkten APS-C-Duell mit einer Fuji X-H2S bietet die Sony FX30, rein auf den Videoeinsatz bezogen, das überzeugendere Preis-Leistungs-Verhältnis.
Und damit sind wir auch schon am Ende unserer Review! Danke fürs Reinschauen und bis zum nächsten Mal! :)