FILMEN MIT DER DROHNE | EINSTELLUNGEN, BEARBEITUNG, ZUBEHÖR

Heute möchten wir euch ein paar Tipps und Tricks für das Filmen mit der Drohne mitgeben und euch zeigen, was uns beim Filmen mit der Drohne am wichtigsten ist. Natürlich gehen wir hierbei auch auf aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen ein. Selbstverständlich haben wir für Dich auch wieder ein Video zum Thema „Filmen mit der Drohne: Einstellungen, Bearbeitung und Zubehör“ produziert, wenn Du lieber zuhörst als durchliest. Viel Spaß!

Beim Filmen mit der Drohne gibt es viele Dinge zu Beachten, wenn du das best-mögliche Ergebnis erreichen möchtest. So kannst Du Dir viele Techniken und Tipps zu Nutzen machen:

  1. Die perfekten Kameraeinstellungen für deine Drohne
  2. D-Log M oder HLG
  3. Farbkorrekturen, Luts und Workflow für Drohnen
  4. Steuerungseinstellungen für DJI Drohnen
  5. Zubehör für das Filmen mit der Drohne
  6. Rechtliche Rahmenbedingungen
  7. Fazit: Filmen mit der Drohne

Die perfekten Kameraeinstellungen für deine Drohne

Um die volle Kontrolle über unsere Kameraeinstellungen zu bekommen wählen wir natürlich in den Einstellungen unserer Drohne den manuellen Modus aus. So können wir selbst Belichtungszeit, Blende und Iso nach unseren Wünschen einstellen.

Bei der Auflösung wählen wir in der Regel die höchste verfügbare Auflösung mit der höchsten verfügbaren Framerate um später in der Nachbearbeitung die größte Flexibilität in Auflösung und Geschwindigkeit zu haben. In unserem Fall sind das 4k Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde. Üblicherweise schneiden wir unsere Projekte in 24 FPS was uns die Möglichkeit gibt das Drohnenmaterial im Schnittprogramm nochmal zu verlangsamen. Wenn ihr noch nie etwas zum Thema Framerates gehört habt dann schaut euch gerne mal unseren Beitrag zum Thema Framerates an!

Unsere Drohne die DJI Mavic 2 Pro* bietet nun zusätzlich die Möglichkeit sowohl im HQ Modus zu filmen für einen gecroppten engeren Winkel als auch im Full FOV Modus für sehr weitwinklige aufnahmen. Je nachdem, ob wir also weitwinklige Aufnahmen oder eher Closeups machen möchten wählen wir hier den entsprechenden Modus. Was die Qualität der beiden Modi angeht sind uns keine allzu gravierenden Unterschiede aufgefallen.

Aufloesung_Framerate_DJI_Filmen_Mit_Der_Drohne_filmen_lernen_broductions

Wir wählen üblicherweise die höchste Auflösung mit der höchsten verfügbaren Framerate.

Den Iso wählen wir natürlich so niedrig wie möglich um eventuelles Rauschen im Bild zu vermeiden. Gute Ergebnisse erreichen wir mit einem Wert unter 400. Auch die Blendenzahl versuchen wir so niedrig wie möglich zu halten, da die Drohne im unteren Bereich bessere Ergebnisse erzielt. Auch dieser Wert ist stark von eurer Drohne abhängig. Unsere DJI Mavic 2 Pro* schafft es bis auf eine 2.8er Blende herunter und wir versuchen eigentlich immer unter einer Blende von 4 zu bleiben. Orientiert euch also an der unteren Grenze und testet ein wenig. An hellen Tagen ist es besonders schwierig eine niedrige Blendenzahl zu nutzen, da euer Bild hier schnell überbelichtet.

Keine Panik, hier helfen euch ND Filter, bleibt einfach dran und wir schauen uns gleich noch genauer an wie diese funktionieren. Die Belichtungszeit wird, wie ihr auch in unserem Video über die Belichtungszeit Blende und Iso bereits ausführlich erklärt haben, beim Filmen immer an eure Framerate angepasst. Filmt ihr beispielsweise mit einer Framerate von 30 FPS stellt ihr diese auf den doppelten Wert im Nenner als 1/60 ein. Filmt ihr mit 24 FPS stellt ihr die Belichtungszeit auf 1/50 ein. Diese Einstellung orientiert sich an der 180 ° Shutter-Regel und sorgt für eine cinematische Bewegungsunschärfe und einen coolen filmischen Look.

Zu Letzt achten wir darauf, unsere Whitebalance immer manuell an die Gegebenheiten des Tages anzupassen. An einem hellen Tag könnt ihr hier zwischen 5000-5600K also Tageslichtweis einstellen. Natürlich bietet euch die Drohne auch einige Voreinstellungen mit denen ihr arbeiten könnt und eine letzte Korrektur in der Nachbearbeitung ist auch immer möglich. Ihr solltet nur darauf achten, nicht die Auto-Whitebalance zu aktivieren, da diese sonst je nach Situation die Whitebalance im Flug verändert, was die anschließende Bearbeitung erschwert.

Nun stellen wir falls das bei eurer Drohne möglich ist bei der Codierung noch den H.265 Codec und bei der Farbe D-Log M ein. H.256 ist einfach ein neuerer Codec, welcher eine bessere Komprimierung aufweist. Was D-Log M angeht schauen wir uns als nächstes an!

Manuelle_Belichtung_Iso_Blende_Belichtungszeit_DJI_Filmen_Mit_Der_Drohne_filmen_lernen_broductions

Iso und Blende wählen wir oft so niedrig wie möglich, die Belichtungszeit passen wir an die Framerate an.

D-Log M oder HLG

D-Log M und HLG sind die Fotoprofile, welche ihr bei den meisten DJI Drohnen nutzen könnt aber worin liegt der Unterschied? HLG ist der sogenannte Hybrid Log Gamma, welcher sich aus den beiden Farbräumen Rec 709 und Rec 2020 bedient. Dieses Farbprofil bietet euch praktisch fertige Farben direkt aus der Kamera. Das macht die Korrektur dieser Aufnahmen aber nicht unbedingt leichter aber man kann sie direkt verwenden. D-Log M dagegen ist das Log Format von DJI, welches euch die meiste Flexibilität in der Nachbearbeitung bietet. Zudem bekommt ihr hier meistens eine höhere Dynamic Range, wodurch ihr weniger unter oder überbelichtete Pixel bekommt.

Der wohl größte Vorteil bei D-Log M ist aber das ihr bei den neueren Drohnen wie unserer DJI Mavic 2 Pro* in Kombination mit dem H.265 Codec 10 Bit Farbtiefe bekommt. Dadurch kann die Kamera statt 16 Millionen Farben 1,2 Milliarden Farben unterscheiden. Wofür man das braucht?  Vielleicht kennt ihr das von YouTube-Videos das bei Farbverläufen oft harte Kanten entstehen und einzelne Farben voneinander trennen. Das liegt daran, dass hier „Nur“ die 16 Millionen Farben genutzt werden. Bei 1,2 Milliarden Farben, also 10-Bit Farbtiefe wäre der Übergang fließend. Ihr vermeidet also sogenanntes „Color-Bending“. Zudem geben euch die 10 Bit Farbtiefe deutlich mehr Flexibilität in der Nachbearbeitung und ihr könnt auch starke Anpassung machen, ohne das euer Material Störungen bekommt.

DlogM_HLG_Unterschied_Filmen_Mit_Der_Drohne_filmen_lernen_broductions

Bei deiner Drohne kannst Du zwischen den Farbprofilen D-Log M und HLG wählen.

Farbkorrekturen, Luts und Workflow für Drohnen

Wenn ihr nun unseren Ratschlag befolgt habt und mit eurer Drohne D-Log Material gefilmt habt dann wollt ihr jetzt wahrscheinlich auch wissen, wie ihr dieses bearbeitet? Schauen wir uns das einfach mal kurz an!

Üblicherweise starten wir damit unser Videomaterial, in diesem Fall Drohnenmaterial in Premiere zu importieren und in die von uns genutzten Framerate zu interpretieren. In diesem Fall bedeutet das von 30 FPS auf 24 FPS. Dabei wird das Material bereits verlangsamt und damit auch noch ein bisschen smoother. Anschließend erstellen wir Proxys, welche sich als Platzhalterdateien mit niedrigerer Qualität leichter bearbeiten lassen, so können wir später ruckelfrei arbeiten. Was das Thema Proxys angeht machen wir aber noch ein extra Video für euch.

Nun öffnen wir im Arbeitsbereich Farbe den Bereich „Einfache Korrekturen“ und lassen uns links die Vector-Scopes anzeigen. Zunächst nutzen wir die oberen beiden Regler um die Whitebalance unseres Videomaterials zu optimieren um eine möglichst realistische Farbdarstellung zu bekommen. Anschließend nutzen wir die unteren Regler und ziehen alle Highlights an die obere Grenze und alle Shadows an die untere Grenze der Scopes.

Von hier aus sind eurer Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt. Ihr könnt verschiedene Luts nutzen um eurem Material einen gewissen Stil zu verleihen, ihr könnt am Kontrast arbeiten, eine Vignette hinzufügen und euer Material beschleunigen. Natürlich könnt ihr auch von Anfang an einen Basic Lut nutzen, um euer Material von D-Log in einen fertigen Farbraum zu konvertieren. Dafür gibt es in Premiere sogar schon einen Standard Lut.

Vector_Scopes_Premiere_Pro_Filmen_Mit_Der_Drohne_filmen_lernen_broductions

Die Vector-Scopes helfen dir beim Bearbeiten deines Videomaterials!

Steuerungseinstellungen für DJI Drohnen

Super wichtig für gute und professionelle Aufnahmen ist, dass diese richtig Belichtet, Wackel- und Ruckelfrei sind. Um das hinzubekommen müsst ihr natürlich ein wenig üben, allerdings können wir auch in den Einstellungen unseres Controllers ein bisschen nachhelfen, um unsere Aufnahmen Zu verbessern.

Zunächst solltet ihr euch immer das Histogramm anzeigen lassen. Hier erkennt ihr während der Anpassung von Blende, Iso und ND Filter anhand der Wellenform, ob eure Aufnahmen unter oder überbelichtet werden. Befindet sich die Welle am linken Rand des Histogramms und wird sogar dagegen gestaucht dann ist euer Bild unterbelichtet und ihr verliert einzelne Pixel, die ihr in der Nachbearbeitung nicht mehr nutzen könnt. Ist die Welle am rechten Rand ist das Bild überbelichtet und die entsprechenden Stellen sind ebenfalls hinüber. Achtet also darauf, dass sich die gesamte Welle mittig verteilt befindet mit einer Tendenz zum rechten Rand. So erhaltet ihr die besten Ergebnisse. Möchtet ihr auf Nummer sichergehen, könnt ihr zusätzlich noch den Überbelichtungs-Alarm einschalten, welcher euch mit einem Zebra überbelichtete Stellen markiert, so verliert ihr nie die Details in eurem Bild!

Geht ihr nun in die Erweiterten Einstellungen eures Controllers könnt ihr den Max Gimbal Pitch Speed auf einen Wert von ca. 15 und die Smoothness auf ca. 20 einstellen. Das sorgt für langsamere und smoothere Bewegungen eures Gimbals und der Drohne und wird euch beim Filmen wirklich helfen. Damit dürften die ruckelnden Richtungswechsel oder Anpassungen Geschichte sein.

Steuerungseinstellungen_DJI_Filmen_Mit_Der_Drohne_filmen_lernen_broductions

Die richtigen Steuerungseinstellungen helfen dir dabei smoothere Aufnahmen zu filmen.

Zubehör für das Filmen mit der Drohne

So bevor wir nun zu den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen kommen möchten wir nochmal die Frage klären „welches Zubehör lohnt sich wirklich?“
Legen wir los mit extra Batterien. Extra Batterien sind für uns ein absolutes Muss wenn es um das Filmen mit einer Drohne geht! Üblicherweise halten Drohnenbatterien ca. eine halbe Stunde Flugzeit, was für die meisten Anwendungsfälle einfach zu wenig ist. In dem Fall ist es auf immer besser, den Akku kurz zu tauschen und direkt wieder loszufliegen anstatt auf einen ladenden Akku zu warten. Wenn ihr dann mehrere Batterien habt ist es ein absoluter Gamechanger so eine Ladeschale für mehrere Akkus zu haben. So könnt ihr eure Steuerung und alle Akkus bequem einstecken und müsst nicht regelmäßig durchwechseln.

Natürlich solltet ihr auch immer ein bis zwei gute SD-Karten dabeihaben. Wir selbst sind großer Fan von den Sandisk Extreme Pro oder den Samsung Evo 64 oder 128 GB. Manche Drohnen wie unsere DJI Mavic 2 Pro* bieten zwar einen internen Speicher, allerdings ist dieser mit 8GB nicht ausreichend um mehrere Stunden damit zu filmen. Deshalb solltet ihr sofern euer Budget das hergibt nicht auf extra Karten verzichten. Da wir in der Vergangenheit schon öfters den Fall hatten, dass unsere Drohnen eine SD nicht gleich erkennen empfehlen wir euch 1-2 Karten explizit für den Drohnengebrauch zu reservieren. Diese packt ihr dann leer in die Drohne und formatiert diese über das Menü. So sollte die Karte in Zukunft relativ zuverlässig funktionieren.

Batterien_Fly_More_Paket_DJI_Filmen_Mit_Der_Drohne_filmen_lernen_broductions

Ersatzbatterien sind ein absolutes Muss, wenn du mehrere Stunden mit deiner Drohne fliegen möchtest.

Wie bereits erwähnt gehört in jedes Drohnensetup auch ein Satz ND-Filter. Möchten wir nämlich Tagsüber mit einer Blende von unter 4 und der passenden Belichtungszeit von 1/60 Sekunden filmen hätten wir praktisch immer ein überbelichtetes Bild. Um das zu vermeiden nutzen wir ND-Filter, welche wie eine Sonnenbrille überschüssiges licht vom Sensor fernhalten. So können wir auch an hellen Tagen mit unseren Lieblingseinstellungen Filmen und müssen nicht auf eine niedrige Blende oder die richtige Belichtungszeit verzichten.

Unsere Lieblings ND-Filter sind die der Marke Polar Pro diese kommen in 3 Stufen: ND4, ND8 und ND16 so können wir je nach Helligkeit den passenden Filter nutzen. Bei unserem Set waren die jeweiligen Filter auch noch mit einer Polarizerkombination dabei. Polarizer helfen euch dabei Reflektionen aus eurem Bild zu entfernen, welche zum Beispiel auf Seen oder anderen Gewässern sichtbar sind. Zudem dunkeln sie den Himmel ab und sorgen für sattere Farben, da sich auf sämtlichen Oberflächen weniger Licht reflektiert. Üblicherweise könnt ihr die Intensität eines Polarizers durch drehen am Filter einstellen, bis euch der entstehende Effekt gefällt. Wir persönlich nutzen die Kombination aus ND und PL Filter sehr gern, da die so entstehenden Aufnahmen einen besonders coolen Look bekommen.

ND_Filter_Polarisierungsfilter_Polarpro_DJI_Filmen_Mit_Der_Drohne_filmen_lernen_broductions

ND-Filter und Polarisationsfilter helfen dir an hellen Tagen mit den richtigen Einstellungen zu filmen.

So um nun euer ganzes Equipment zu transportieren braucht ihr eine Tasche oder einen Rucksack in dem Ihr Drohne, Controller, Akkus, Filter und SD-Karten verstauen könnt. Wir selbst nutzen die mitgelieferte Tasche, die bei dem Mavic 2 Pro Fly More Paket dabei war. Hier muss man aber sagen, das die Tasche ein wenig klein ist, wenn man die Version mit dem Smart-Controller bestellt, entscheidet ihr euch aber für die Standard-Steuerung und nutzt euer Smartphone als Bildschirm ist diese völlig ausreichen. Und das bringt uns auch schon zum letzten Punkt: Für einige DJI Drohnen wie die Mavic oder die Mini gibt es direkt von DJI Zubehörpakete mit Akkus, Ladeschalen Taschen und Ersatzpropellern. Diese sind eigentlich immer einen Blick wert also schaut da mal rein.

Tasche_Fly_More_Paket_DJI_Filmen_Mit_Der_Drohne_filmen_lernen_broductions

Mit einer praktischen Tragetasche kannst du Drohne, Batterien und dein ganzes Zubehör immer mitnehmen.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Kommen wir nun zum letzten Punkt, den rechtlichen Rahmenbedingungen. Hier möchte ich erstmal erwähnen das das hier keine Rechtsberatung ist und dass wir auch keine Rechtsberatung geben dürfen. Prüft deshalb immer die aktuellen rechtlichen Bedingungen. Natürlich sind die Angaben die wir zudem recherchiert haben generell für Deutschland gültig in anderen Ländern der EU kann es durchaus zu Abweichungen kommen. Generell gibt es auch zurzeit einige Änderungen und Anpassungen, weshalb wir euch empfehlen regelmäßig die Seite des Luftfahrt Bundesamts zu besuchen um auf einem aktuellen Stand zu bleiben. Aber einige Grundsätzliche Regelungen möchten wir euch hier schon mal vermitteln damit ihr wenigstens wisst auf was ihr achten müsst.
Legen wir mit dem leidigsten Thema los, das Mindestalter beim Fliegen von Drohnen. Grundsätzlich müssen laut Luftfahrt Bundesamt Piloten ein Mindestalter von 16 Jahren haben, optional kann auch ein Fernpilot oder eine Fernpilotin, der über die notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung des Fluges verfügt eine Aufsicht übernehmen. Prüft also, ob vielleicht jemand anderes euch beaufsichtigen kann, falls ihr das Mindestalter nicht erfüllt.

Für alle Flüge gilt, das die maximale Flugmasse 25 Kg nicht überschreiten darf und keine Gefahrengüter transportiert oder Gegenstände abgeworfen werden dürfen. Zudem dürft ihr mit eurer Drohne nur 120m hoch und nicht Außerhalb eures Sichtfeldes fliegen. Bestimmte Geo-Zonen wie im Umkreis von Flughäfen sind zudem natürlich immer noch Tabu.

Neben diesen Regeln gibt es noch zusätzlich die Pflicht sich als Drohnenpilot beim Luftfahrtbundesamt zu registrieren und eine E-ID zu beantragen, welche ihr dann auf eurer Drohne anbringen müsst. Das scheint auch zu gelten, wenn eure Drohne unter 250gr wiegt, aber eine Kamera besitzt. Damit seid also auch als Mavic Mini Pilot zur Registrierung verpflichtet. Den Link zur Registrierung findest du hier.

Auf der Seite des Luftfahrbundesamtes solltest du dich als Drohnenpilot registrieren.

Zusätzlich zu eurer Registrierung seid ihr verpflichtet eine Haftpflichtversicherung zu haben, welche verursachte Schäden durch eure Drohne deckt. Fliegt ihr also eine Drohne ohne versichert zu sein, begeht ihr damit eine Ordnungswidrigkeit. Natürlich solltet ihr zuerst prüfen, ob eure bestehende Haftpflichtversicherung das Fliegen mit einer Drohne abdeckt, bevor ihr euch hier extra Versichert. Vielleicht habt ihr ja Glück und ihr könnt euch die extra Versicherung sparen.

Nun wird es etwas komplizierter. Je nach Vorhaben und Gewicht eurer Drohne benötigt ihr nämlich eventuell verschiedene “Drohnenführerscheine”. Da dieses Thema aber etwas komplizierter ist und ein eigenes Video füllen würde möchten wir euch hier nur zur richtigen Quelle verweisen. Prüft also euer Vorhaben, zum Beispiel ob ihr in der Nähe von Gebäuden oder Personen fliegen müsst, das Gewicht eurer Drohne und schaut dann auf der Seite des Luftfahrtbundesamtes vorbei. Die haben nämlich in solchen Tabellen “Grafik einfügen“ übersichtlich zusammengefasst welcher Kentnissnachweis für welche Kombination aus Gewicht und Vorhaben benötigt wird.

In den FAQ des Luftfahrtbundesamtes erfährst du welchen „Führerschein“ du benötigst.

Equipment

Kameras,
Licht
& Ton

Unsere Favoriten

Fazit: Filmen mit der Drohne

So nun wisst ihr so ziemlich alles was ihr für den Start mit der Drohne brauchen solltet. Ihr wisst wie man die Kamera einstellen sollte, welches Zubehör sich lohnt, wie ihr euer Filmmaterial anschließend bearbeiten könnt und kennt die Grundlagen der gesetzlichen Rahmenbedingungen.